Für uns bei Zürich liest:
Michelle Holz

Von Deutschland direkt in die Welt der Schweizer Literatur

Michelle zieht für ihren Master in Germanistik und Politikwissenschaft nach Zürich. Neugierig auf, das was in der Schweizer Literatur gerade im Trend ist. Deshalb besucht sie „5/18 spezial“ mit Tom Kummer und ihren Buchjahr-Kolleginnen Shantala Hummler und Selina Widmer. Sie wird gespannt zuhören, welche Schreibweisen besonders „in“ sind und welche Autoren im Vordergrund stehen.

Außerdem befasst sie sich mit den alltäglichen Dingen des Lebens. Wie viele Lebensmittel werden verschwendet und wie kann man sich selber einbringen um dies zu vermeiden. Sie erwartet Tipps und Tricks, sowie Anregungen und harte Fakten bei der Veranstaltung „Food Saving. Über Reste und zu Taten“.

Für uns bei «Zürich liest»:
Selina Widmer

Selina freut sich darüber, dass Zürich wieder mal liest und liest mit Vergnügen mit. Der Stapel mit den fünf für den Schweizer Buchpreis nominierten Büchern ist durchforstet, die Spannung darauf, wie die Autoren in Zürich auftreten werden, gross.

Neben diesen Kandidaten möchte sie Żanna Słoniowska bei der Lesung ihres Debüts «Das Licht der Frauen» zuhören und mehr über die in Lemberg lebenden Frauen aus vier Generationen erfahren, von denen sie im Buch erzählt.

Den kulturellen und sprachlichen Grenzen auf der Spur wird sie auch dem Travel Book Shop einen Besuch abstatten und bei der Veranstaltung «Ein Mädchen zwischen den Sprachen» der Bedeutung der Mehrsprachigkeit und des Übersetzens auf den Zahn fühlen. Was die literarische Reise durch Zürich noch so bringt, wird sich zeigen.

Selina studiert Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich und ist zum zweiten Mal Teil des Buchjahr-Bloggerteams.

 

Für uns bei «Zürich liest»:
Janine Heini

Janine HeiniBereits bei «Zürich liest ’17» kam Janine Heini in den Genuss, den Buchjahr-Blog zu unterstützen, und freut sich auch dieses Jahr auf neue literarische Inspiration. Am ersten Tag des Literaturfestivals will sie es gleich richtig wissen und besucht einen Workshop für kreatives Schreiben, wobei sie sich den einen oder anderen guten Schreibtipp erhofft.

Abends geht’s dann an die Vernissage zur Ausstellung der Autorenporträts der Zürcher Fotografin Ayse Yavas im Festivalzentrum. Ein Thema, das sogar gerade auch im Fokus der Masterarbeit von Janine steht.

Zum Schluss will auch noch die Frage geklärt werden, warum JournalistInnen Romane schreiben und wie Facts und Fiktion im Einklang stehen können. Ach ja, und die Lesung der Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 kann sie sich selbstverständlich auch nicht entgehen lassen.

Janine Heini studiert Germanistik und Filmwissenschaft in Zürich, wo sie auch lebt und liest.

Für uns bei «Zürich liest»:
Marina Zwimpfer

Um zu sehen und zu hören, wie alle wortsüchtigen Autorinnen, Autoren und sonstigen Schreiberlinge die Stille mit ihren Sätzen, Wörtern und Klängen füllen, wagt sich Marina Zwimpfer ans diesjährige Zürich liest.

Als leidenschaftliche Musikerin freut sie sich schon besonders auf die nächtliche Jamsession mit Ramnek & Jaeger. Im Friedhof Forum wird sie den schaurigen Geschichten von Isabel Morf lauschen und anschliessend herausfinden, was es mit Fabrikzäunen, Nachtwächtern und einsamen Inseln in Gianna Molinaris erstem Roman so alles auf sich hat. Es wird gemunkelt, dass sich darin ein Wolf herumtreiben soll… Wer weiss, vielleicht erhascht sie auf dem Heimweg in Zürichs dunklen Gassen ja sogar einen Blick auf ihn?

Marina Zwimpfer studiert Germanistik und Anglistik im Master an der Universität Zürich. Parallel dazu absolviert sie das Precollege mit Hauptfach Oboe am Konservatorium Winterthur.

Für uns bei «Zürich liest»:
Wanda Seiler

Fürs Schweizer Buchjahr zum ersten Mal bei Zürich liest 2018 mit dabei, ist Wanda Seiler gespannt, was die gegenwärtige Literaturszene zu bieten hat.

Dafür stürzt sie sich am Mittwochabend in eine Begegnung mit Motti Wolkenbruch und erhascht dabei gleichzeitig einen Blick auf die aktuelle Schweizer Filmindustrie. Freitags ist es mit Fiktion vorbei: Mit einem Briefwechsel zwischen zwei ehemaligen Heimkindern widmet sich Wanda Seiler der Frage nach Wiedergutmachung. Im Anschluss verfolgt sie die Biografie der starken Künstlerfrau auf der ehemaligen 50er-Note und rundet ihr Wochenende Sonntags mit einer weiteren pionierhaften Frauenposition ab: der ersten Stewardess der Swissair. Besonders gespannt ist sie auch auf die geschmierten Brote aus der GateGourmet-Küche. Keep you updated!

Wanda Seiler studiert Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Zürich. Nebst dem Studium arbeitet sie als kuratorische Assistenz im Kunsthaus Glarus.

Für uns bei «Zürich liest»:
Olivia Meier

Zürich liest und Olivia versucht mitzulesen, ohne zu sehen. Beim Rundgang in der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte erfährt sie hoffentlich, wie das geht. Ausserdem begibt sie sich im Krimitram mit Hauptmann Hilvert auf Mördersuche und lernt vom Rotpunktverlag, wie sich ein Word-Dokument in ein Buch verwandelt.

Stürzt sie sich nicht gerade ins abwechslungsreiche Programm von «Zürich liest», studiert Olivia Germanistik und Publizistik/Kommunikationswissenschaften im Master an der Uni Zürich. Ausserdem arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin an der ZHAW Winterthur und betreut den Blog von «reatch – research and technology in switzerland».

Für uns bei «Zürich liest»:
Laura Barberio

Gerade noch hat sich Laura Barberio für ihre Bachelorarbeit mit Kleists Werken auseinandergesetzt. Zum Start in den Master in Germanistik und Kommunikationswissenschaft & Medienforschung möchte sie sich nun mit Büchern befassen, auf welchen sich noch nicht der Staub der Zeit festgesetzt hat.

So freut sie sich, das erste Mal als Bloggerin in den gegenwärtigen Literaturbetrieb abzutauchen und mittendrin zu sein, wenn Zürich liest  – und das an den wundersamsten Orten. Sie ist gespannt auf die lyrischen Ausflüge in der Krypta des Grossmünsters und das rhythmisierte Spiel mit Sprache bei Musik von historischen Spieldosen. Wie fühlt es sich an, wenn man im Tram zur Abwechslung nicht selbst in die Lektüre versunken ist, sondern einem spannenden Krimi lauschen darf. Und wie entsteht überhaupt so ein Buch? Dies hofft sie im Workshop vom Rotpunktverlag zu erfahren. Ihre Reise durch das literarische Zürich beendet sie mit einer Lesung von Hansjörg Schertenleib zu seiner neuen Novelle Die Fliegengöttin – eine Erzählung über die Liebe der Vergessenden.

Für uns bei «Zürich liest»:
Andrina Zumbühl

Andrina Zumbühl studiert in Zürich Germanistik und Geschichte. Ursprünglich aus der Gallusstadt, zieht es sie ab und an wieder in die Ostschweiz zurück, wo sie fürs St. Galler Tagblatt die Feder schwingt. Nach einem Auslandsemester in Heidelberg freut sich Andrina jetzt ganz besonders auf die Schweizer Literaturwelt.

Wenn Zürich liest, wirft auch sie sich ins Getümmel. Da fragt sie sich unter anderem, was Mary Shelleys Horrorklassiker «Frankenstein» mit der Gegenwart der künstlichen Intelligenz zu tun hat, lauscht der Lesung Anita Hansemanns, welche die Leserschaft mit ihrem Debütroman «Widerschein» in die Prättigauer Bergwelt eintauchen lässt, fährt mit Verena Rossbacher über den Zürichsee und lässt sich von NZZ-Redaktoren und Literaturprofessor Philipp Theisohn inspirieren, wenn diese über lesenswerte Bücher der Saison debattieren.

«Zürich liest»:
Sanne Jacobs

Aus den Niederlanden nach Zürich umgezogen, um Zürich liest ’18 richtig mitzuerleben und darüber zu schreiben: Sanne Jacobs, Studentin des Studiengangs Übersetzen mit einer Vorliebe für die deutsche Sprache.

Und wie kann sie am besten den literarischen Vorzug der neuen Generation der Schweiz kennenlernen? Ja, natürlich, wenn man bei der Verleihung des Zürcher Kinderbuchpreises anwesend ist! Jetzt schon begeistert und neugierig fühlt sie sich wieder als ein Kind.

Hat sie endlich ihre Masterarbeit über die japanisch-deutsche Schriftstellerin Yoko Tawada und die Abenteuer des Übersetzens fertig, ist sie bereits wieder auf dem Weg in den Fernen Osten. Freitag besucht sie Murakami übersetzen – Ursula Gräfe über die Arbeit an «Die Ermordung des Commendatore». Wie hat Gräfe die Übersetzungsprobleme, die sich zwischen zwei so verschiedene Sprache unbedingt hervorzeigen, überwunden?

Für uns bei «Zürich liest»:
Thomas Büeler

Bei Zürich liest betritt Thomas Büeler als Blogger Neuland.

Und dieses Neuland hat zwei Seiten. Einerseits begibt er sich in die düsteren Gebiete, genauer gesagt: in den Untergrund und lauscht den Schauergeschichten von Isabel Morf im Friedhof Forum. Da ist aber auch eine Sonnenseite, wo Kinder lachen und spiel…äh lesen. Passend dazu verfolgt er die Verleihung des Zürcher Kinderbuchpreises. Das scheint jetzt auf den ersten Blick nicht so ganz zusammenzupassen. Wobei, als Kind mochte er Gruselgeschichten auch schon.

Thomas Büeler studiert Germanistik und Geschichte in Zürich und absolviert parallel dazu die Ausbildung zum Lehrdiplom für Maturitätsschulen. Nebenbei arbeitet er in der Migros.