Für uns bei «Zürich liest»:
Marina Zwimpfer

Um zu sehen und zu hören, wie alle wortsüchtigen Autorinnen, Autoren und sonstigen Schreiberlinge die Stille mit ihren Sätzen, Wörtern und Klängen füllen, wagt sich Marina Zwimpfer ans diesjährige Zürich liest.

Als leidenschaftliche Musikerin freut sie sich schon besonders auf die nächtliche Jamsession mit Ramnek & Jaeger. Im Friedhof Forum wird sie den schaurigen Geschichten von Isabel Morf lauschen und anschliessend herausfinden, was es mit Fabrikzäunen, Nachtwächtern und einsamen Inseln in Gianna Molinaris erstem Roman so alles auf sich hat. Es wird gemunkelt, dass sich darin ein Wolf herumtreiben soll… Wer weiss, vielleicht erhascht sie auf dem Heimweg in Zürichs dunklen Gassen ja sogar einen Blick auf ihn?

Marina Zwimpfer studiert Germanistik und Anglistik im Master an der Universität Zürich. Parallel dazu absolviert sie das Precollege mit Hauptfach Oboe am Konservatorium Winterthur.

Für uns bei «Zürich liest»:
Laura Barberio

Gerade noch hat sich Laura Barberio für ihre Bachelorarbeit mit Kleists Werken auseinandergesetzt. Zum Start in den Master in Germanistik und Kommunikationswissenschaft & Medienforschung möchte sie sich nun mit Büchern befassen, auf welchen sich noch nicht der Staub der Zeit festgesetzt hat.

So freut sie sich, das erste Mal als Bloggerin in den gegenwärtigen Literaturbetrieb abzutauchen und mittendrin zu sein, wenn Zürich liest  – und das an den wundersamsten Orten. Sie ist gespannt auf die lyrischen Ausflüge in der Krypta des Grossmünsters und das rhythmisierte Spiel mit Sprache bei Musik von historischen Spieldosen. Wie fühlt es sich an, wenn man im Tram zur Abwechslung nicht selbst in die Lektüre versunken ist, sondern einem spannenden Krimi lauschen darf. Und wie entsteht überhaupt so ein Buch? Dies hofft sie im Workshop vom Rotpunktverlag zu erfahren. Ihre Reise durch das literarische Zürich beendet sie mit einer Lesung von Hansjörg Schertenleib zu seiner neuen Novelle Die Fliegengöttin – eine Erzählung über die Liebe der Vergessenden.

Für uns bei «Zürich liest»:
Andrina Zumbühl

Andrina Zumbühl studiert in Zürich Germanistik und Geschichte. Ursprünglich aus der Gallusstadt, zieht es sie ab und an wieder in die Ostschweiz zurück, wo sie fürs St. Galler Tagblatt die Feder schwingt. Nach einem Auslandsemester in Heidelberg freut sich Andrina jetzt ganz besonders auf die Schweizer Literaturwelt.

Wenn Zürich liest, wirft auch sie sich ins Getümmel. Da fragt sie sich unter anderem, was Mary Shelleys Horrorklassiker «Frankenstein» mit der Gegenwart der künstlichen Intelligenz zu tun hat, lauscht der Lesung Anita Hansemanns, welche die Leserschaft mit ihrem Debütroman «Widerschein» in die Prättigauer Bergwelt eintauchen lässt, fährt mit Verena Rossbacher über den Zürichsee und lässt sich von NZZ-Redaktoren und Literaturprofessor Philipp Theisohn inspirieren, wenn diese über lesenswerte Bücher der Saison debattieren.

Für uns bei «Zürich liest»:
Thomas Büeler

Bei Zürich liest betritt Thomas Büeler als Blogger Neuland.

Und dieses Neuland hat zwei Seiten. Einerseits begibt er sich in die düsteren Gebiete, genauer gesagt: in den Untergrund und lauscht den Schauergeschichten von Isabel Morf im Friedhof Forum. Da ist aber auch eine Sonnenseite, wo Kinder lachen und spiel…äh lesen. Passend dazu verfolgt er die Verleihung des Zürcher Kinderbuchpreises. Das scheint jetzt auf den ersten Blick nicht so ganz zusammenzupassen. Wobei, als Kind mochte er Gruselgeschichten auch schon.

Thomas Büeler studiert Germanistik und Geschichte in Zürich und absolviert parallel dazu die Ausbildung zum Lehrdiplom für Maturitätsschulen. Nebenbei arbeitet er in der Migros.