Für uns bei «Zürich liest»:
Simon Leuthold

Schon zum wiederholten Mal fürs Buchjahr bei «Zürich liest» dabei, begibt sich Simon Leuthold dieses Jahr auf die Suche nach Hunden im Weltall.

Er ist gespannt, ob man auf dem Friedhof zusehen kann, wie sich Autor*innen in ihren Gräbern umdrehen, und ob der Kosovo wirklich überall ist.

Die Frage «Was soll das alles?» treibt ihn schon seit längerer Zeit um. Nun hofft er, am Samstagabend in der Bar des Hotels Greulich vielleicht Antworten zu finden.

Für uns bei «Zürich liest»:
Alexandra Wittmer

Alexandra freut sich, auch in diesem Herbst Teil des Buchjahr-Blogger-Teams zu sein. Sie möchte den Gesprächen zweier Philosophinnen an der Bartheke lauschen und beim Sonntagsfrühstück im Odeon dem Kriminalfall des schnurrbärtigen Toten Harry nachspüren.

Alexandra studiert Germanistik und Philosophie in Zürich und begeistert sich für Geschichten auf der Theaterbühne.

 

Für uns bei Zürich liest:
Anja Schmitter

Anja Schmitter freut sich auf ein thematisch sehr durchmischtes und spannendes Zürich liest.

Am Donnerstag besucht sie das sogar theater, wo Dominic Oppliger seinen Roman Acht schtumpfo züri präsentiert. Anscheinend soll der Spoken Word Künstler sein Werk in einem rasanten Tempo vortragen – Anja Schmitter hält sich fest und ist gespannt zu erfahren, was denn alles 8h von Zürich entfernt ist.

Am Freitag geht’s dann ins Sozialarchiv, wo das neue Buch von Lisbeth Herger vorgestellt wird. Die Autorin bearbeitet darin den Briefwechsel zwischen zwei ehemaligen Heimkindern. Es geht um die Fragen von Trauma, Spätfolgen und Wiedergutmachung.
Danach folgt mit Matto Kämpfs neuestem Buch Tante Leguan ein (vermutlich) etwas lockererer Tagesabschluss: Kämpf präsentiert im Helsinki. Mit Musik.

Am Sonntag besucht Anja Schmitter eine Matinee im Karl der Grosse, welche der Biographie der ersten Schweizer Stewardess gewidmet ist. Anja Schmitter freut sich jetzt schon auf das Flugzeug-Frühstück (laut Homepage soll es, anders als der Name sagt, ein Gourmet-Zmorge sein) und darauf, mehr über den „Engel der Lüfte“ zu erfahren.
Nach einer kurzen Siesta geht’s dann wieder ins sogar theater zu einer weiteren Spoken Word-Veranstaltung. Diese hat die Beziehung zwischen dem Kosovo und der Schweiz zum Thema und ist, dank albanischen Texten, auch ein bisschen der fünften, inoffiziellen Landessprache der Schweiz gewidmet.

Anja Schmitter studiert Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Zürich.

Für uns bei Zürich liest:
Michelle Holz

Von Deutschland direkt in die Welt der Schweizer Literatur

Michelle zieht für ihren Master in Germanistik und Politikwissenschaft nach Zürich. Neugierig auf, das was in der Schweizer Literatur gerade im Trend ist. Deshalb besucht sie „5/18 spezial“ mit Tom Kummer und ihren Buchjahr-Kolleginnen Shantala Hummler und Selina Widmer. Sie wird gespannt zuhören, welche Schreibweisen besonders „in“ sind und welche Autoren im Vordergrund stehen.

Außerdem befasst sie sich mit den alltäglichen Dingen des Lebens. Wie viele Lebensmittel werden verschwendet und wie kann man sich selber einbringen um dies zu vermeiden. Sie erwartet Tipps und Tricks, sowie Anregungen und harte Fakten bei der Veranstaltung „Food Saving. Über Reste und zu Taten“.

Für uns bei «Zürich liest»:
Selina Widmer

Selina freut sich darüber, dass Zürich wieder mal liest und liest mit Vergnügen mit. Der Stapel mit den fünf für den Schweizer Buchpreis nominierten Büchern ist durchforstet, die Spannung darauf, wie die Autoren in Zürich auftreten werden, gross.

Neben diesen Kandidaten möchte sie Żanna Słoniowska bei der Lesung ihres Debüts «Das Licht der Frauen» zuhören und mehr über die in Lemberg lebenden Frauen aus vier Generationen erfahren, von denen sie im Buch erzählt.

Den kulturellen und sprachlichen Grenzen auf der Spur wird sie auch dem Travel Book Shop einen Besuch abstatten und bei der Veranstaltung «Ein Mädchen zwischen den Sprachen» der Bedeutung der Mehrsprachigkeit und des Übersetzens auf den Zahn fühlen. Was die literarische Reise durch Zürich noch so bringt, wird sich zeigen.

Selina studiert Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich und ist zum zweiten Mal Teil des Buchjahr-Bloggerteams.

 

Für uns bei «Zürich liest»:
Janine Heini

Janine HeiniBereits bei «Zürich liest ’17» kam Janine Heini in den Genuss, den Buchjahr-Blog zu unterstützen, und freut sich auch dieses Jahr auf neue literarische Inspiration. Am ersten Tag des Literaturfestivals will sie es gleich richtig wissen und besucht einen Workshop für kreatives Schreiben, wobei sie sich den einen oder anderen guten Schreibtipp erhofft.

Abends geht’s dann an die Vernissage zur Ausstellung der Autorenporträts der Zürcher Fotografin Ayse Yavas im Festivalzentrum. Ein Thema, das sogar gerade auch im Fokus der Masterarbeit von Janine steht.

Zum Schluss will auch noch die Frage geklärt werden, warum JournalistInnen Romane schreiben und wie Facts und Fiktion im Einklang stehen können. Ach ja, und die Lesung der Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 kann sie sich selbstverständlich auch nicht entgehen lassen.

Janine Heini studiert Germanistik und Filmwissenschaft in Zürich, wo sie auch lebt und liest.

Für uns bei «Zürich liest»:
Marina Zwimpfer

Um zu sehen und zu hören, wie alle wortsüchtigen Autorinnen, Autoren und sonstigen Schreiberlinge die Stille mit ihren Sätzen, Wörtern und Klängen füllen, wagt sich Marina Zwimpfer ans diesjährige Zürich liest.

Als leidenschaftliche Musikerin freut sie sich schon besonders auf die nächtliche Jamsession mit Ramnek & Jaeger. Im Friedhof Forum wird sie den schaurigen Geschichten von Isabel Morf lauschen und anschliessend herausfinden, was es mit Fabrikzäunen, Nachtwächtern und einsamen Inseln in Gianna Molinaris erstem Roman so alles auf sich hat. Es wird gemunkelt, dass sich darin ein Wolf herumtreiben soll… Wer weiss, vielleicht erhascht sie auf dem Heimweg in Zürichs dunklen Gassen ja sogar einen Blick auf ihn?

Marina Zwimpfer studiert Germanistik und Anglistik im Master an der Universität Zürich. Parallel dazu absolviert sie das Precollege mit Hauptfach Oboe am Konservatorium Winterthur.

Für uns bei «Zürich liest»:
Wanda Seiler

Fürs Schweizer Buchjahr zum ersten Mal bei Zürich liest 2018 mit dabei, ist Wanda Seiler gespannt, was die gegenwärtige Literaturszene zu bieten hat.

Dafür stürzt sie sich am Mittwochabend in eine Begegnung mit Motti Wolkenbruch und erhascht dabei gleichzeitig einen Blick auf die aktuelle Schweizer Filmindustrie. Freitags ist es mit Fiktion vorbei: Mit einem Briefwechsel zwischen zwei ehemaligen Heimkindern widmet sich Wanda Seiler der Frage nach Wiedergutmachung. Im Anschluss verfolgt sie die Biografie der starken Künstlerfrau auf der ehemaligen 50er-Note und rundet ihr Wochenende Sonntags mit einer weiteren pionierhaften Frauenposition ab: der ersten Stewardess der Swissair. Besonders gespannt ist sie auch auf die geschmierten Brote aus der GateGourmet-Küche. Keep you updated!

Wanda Seiler studiert Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Zürich. Nebst dem Studium arbeitet sie als kuratorische Assistenz im Kunsthaus Glarus.

Für uns bei «Zürich liest»:
Olivia Meier

Zürich liest und Olivia versucht mitzulesen, ohne zu sehen. Beim Rundgang in der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte erfährt sie hoffentlich, wie das geht. Ausserdem begibt sie sich im Krimitram mit Hauptmann Hilvert auf Mördersuche und lernt vom Rotpunktverlag, wie sich ein Word-Dokument in ein Buch verwandelt.

Stürzt sie sich nicht gerade ins abwechslungsreiche Programm von «Zürich liest», studiert Olivia Germanistik und Publizistik/Kommunikationswissenschaften im Master an der Uni Zürich. Ausserdem arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin an der ZHAW Winterthur und betreut den Blog von «reatch – research and technology in switzerland».

Für uns bei «Zürich liest»:
Laura Barberio

Gerade noch hat sich Laura Barberio für ihre Bachelorarbeit mit Kleists Werken auseinandergesetzt. Zum Start in den Master in Germanistik und Kommunikationswissenschaft & Medienforschung möchte sie sich nun mit Büchern befassen, auf welchen sich noch nicht der Staub der Zeit festgesetzt hat.

So freut sie sich, das erste Mal als Bloggerin in den gegenwärtigen Literaturbetrieb abzutauchen und mittendrin zu sein, wenn Zürich liest  – und das an den wundersamsten Orten. Sie ist gespannt auf die lyrischen Ausflüge in der Krypta des Grossmünsters und das rhythmisierte Spiel mit Sprache bei Musik von historischen Spieldosen. Wie fühlt es sich an, wenn man im Tram zur Abwechslung nicht selbst in die Lektüre versunken ist, sondern einem spannenden Krimi lauschen darf. Und wie entsteht überhaupt so ein Buch? Dies hofft sie im Workshop vom Rotpunktverlag zu erfahren. Ihre Reise durch das literarische Zürich beendet sie mit einer Lesung von Hansjörg Schertenleib zu seiner neuen Novelle Die Fliegengöttin – eine Erzählung über die Liebe der Vergessenden.