Für uns bei «Zürich liest»: Laura Barberio

Ist sie nun wirklich schon zum dritten Mal dabei? Darf sie sich erneut ins Treiben von «Zürich liest» mischen, oder trügt der Schein? Sein oder Schein lautet bekanntlich das diesjährige Motto, von dem Laura Barberio sich gerne inspirieren lässt. Beispielsweise indem sie mit Thomas Strässle über die «Erfindung der Wahrheit» nachdenkt.

Sie freut sich darauf, einen Blick hinter die Kulissen des Rotpunktverlags zu werfen und sich mit Demian Lienhard auf eine Tramfahrt durch Zürich zu begeben. Auch mit dem Sprachwandel wird sie sich beschäftigen und dabei abtauchen in die Tiefen des Grimmschen Wörterbuchs und lauschen, wenn Gymischüler*innen sich mit diesem Thema beschäftigen.

Ganz besonders freut sie sich jedoch auf eine Reise in ihre Kindheit. Die kleine Raupe Nimmersatt feiert Geburtstag und wird 50 Jahre alt. 

Vom literarischen Terzett der NZZ erhofft sie sich einen lustvollen, gerne auch bissigen Abschluss, um mit ein paar neuen Buchempfehlungen den Heimweg anzutreten.

Für uns bei «Zürich liest»: Anouschka Mamie

Als Studentin der Germanistik und Informatik kann Anouschka nicht leugnen, dass die Neugier auf die Lesung durch scheinbare Räume – eine durch Virtual Reality unterstütze Erzählung von Klaus Merz – ziemlich gross ist. Ob die VR die menschliche Vorstellungskraft zu neuen Dimensionen verhilft? Oder vielleicht doch in ihrer Entfaltung hemmt?

Zudem ist sie gespannt, welche Kreationen die Nachwuchsschreiberlinge aus dem JULL Junges Literaturlabor dieses Jahr gezaubert haben. Sicher ist, dass die jungen Schreibenden bestimmt wieder hervorragende literarische Experimente erschaffen haben.