Mit freiem Geist und einer Portion Stille

… starteten Michelle und ich am Mittwochabend mit einer Runde Yoga ins diesjährige Zürich liest.

Ein Literaturfestival gerade nicht mit Literatur zu starten – ein Widerspruch? Wenn es nach Ben Rakidzija geht, nicht. Durch 30 Minuten Silent Flow, einen freien Yoga-Stil, haben wir nun einen freien Kopf und sind perfekt auf die vielen neuen Eindrücke und Informationen der nächsten Tage vorbereitet.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass wir auch selbst das ein oder andere Mal daran denken, eine gerade Körperhaltung einzunehmen und kurz tief einzuatmen, um dem Kopf eine kleine Pause zu gönnen. Besonders in der Welt des Denkens und des Bücherwälzens ist es wichtig, die umherirrenden Gedanken auch einmal fortzuschieben.

Den Abend beendet Ben Rakidzija mit wenigen Worten, die uns zum Nachdenken anregen sollen. Bei «Zürich liest» steht dieses Jahr das Thema Sein und Schein im Zentrum. Beim Yoga gehe es jedoch vielmehr um das Gegensatzpaar Sein und Haben. Es gehe für einmal nicht darum etwas zu haben oder mit einer Yoga-Position etwas zu erreichen. Man möge einfach sein.

Michelle Holz und Laura Barberio

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