Die heitere Ruhe von Solothurn

Etwas Angenehmes an diesem verlängerten Wochenende: Ganz im Gegensatz zu Zürich – Universitätsstadt, in der die hier Bloggende lernt und lebt – das sich zuweilen als Metropole und Knotenpunkt ausgibt, versucht Solothurn nicht so angestrengt, einen wichtigen, wahnsinnig beschäftigten Eindruck zu machen. Das passiert hier nämlich, zumindest während den Literaturtagen, ganz von alleine.

Die Solothurner:innen sind aber nicht etwa faul oder träge, sondern auf eine entspannte Art angeknipst, freundlich und unaufdringlich nett (zum Beispiel im Restaurant Kreuz, in der Gelateria in der Altstadt oder im Kulturtreffpunkt Solheure).

Vielleicht hat es mit dem guten Wetter zu tun, vielleicht mit dem Gefühl, ein bisschen in den Ferien zu sein, vielleicht mit dem geruhsamen Vorbeifliessen der Aare, vielleicht mit dem Sonntagmorgen, der für gewöhnlich eine eher gemütliche Angelegenheit ist.

Jedenfalls schien es unabdingbar, auf diesem Blog ein paar kurze Worte zur selbstverständlichen Ruhe zu verlieren, die diese Stadt ausstrahlt und sie mit eindeutigen Bildbeweisen zu illustrieren. Merci Soleure, vielleicht bis nächstes Jahr!

Die Gemütlichkeit