Der Beiläufige

Zu jenen spärlichen Abstrakta, die der Poetik Peter Stamms gerecht werden könnten – er selbst vermeidet diese tunlichst –, wäre sicherlich das der Beiläufigkeit zu zählen. Beiläufigkeit, emphatisch verstanden: Literatur ist das, was im Schatten des Absichtsvollen sich ereignet. Wer erzählt, weil er die Welt verändern, etwas «bewegen» will, der macht sich etwas vor. Was … Continued