
Carmen Stephans zweiter Roman «Itʼs all true» zieht einen veritablen Kinostoff nicht in die Breite, sondern in die Höhe. Die Suche nach der «Wahrheit» verläuft dabei nicht ganz so gradlinig, wie das schmale Buch vordergründig verspricht.
Carmen Stephans zweiter Roman «Itʼs all true» zieht einen veritablen Kinostoff nicht in die Breite, sondern in die Höhe. Die Suche nach der «Wahrheit» verläuft dabei nicht ganz so gradlinig, wie das schmale Buch vordergründig verspricht.
2018: Das Buchjahr geht in die dritte Runde – und fragt sich, was in den vergangenen 12 Monaten die literarische Schweiz erschüttern konnte.
Das Stück zum Buch zum Film: Am vergangenen Donnerstag wurde Christian Krachts «Die Toten» unter der Regie von Claudia Meyer in Bern uraufgeführt. Die Bühne gehört den Bildern.
Mit Julia Weber, Urs Faes, Martina Clavadetscher, Lukas Holliger und Jonas Lüscher finden sich fünf Autorinnen und Autoren auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises, die das aktuelle Schweizer Literaturschaffen (fast) in seiner ganzen Breite repräsentieren. Lyrik spielt dabei kaum eine Rolle, lyrische Schreibweisen hingegen schon.
Adam Schwarz erzählt in seinem Romandebüt «Das Fleisch der Welt» die etwas andere Geschichte vom «Bruder Klaus» – und operiert damit zugleich am Herzen des eidgenössischen Selbstverständnisses. Beim Besuch in der Buchjahr-Redaktion sprach der Autor über Askese, Hedonismus und die Schweiz in der Moderne.
Es ist so weit: Frank Stremmer tritt ab. Das Buchjahr sprach mit Stremmers Schöpfer Christoph Höhtker über «Das Jahr der Frauen».
Martina Clavadetschers Triptychon «Knochenlieder» ist zweifellos einer der rätselhaftesten, zugleich aber auch einer der faszinierendsten Schweizer Texte dieses Jahres. Wir haben die Autorin in ihrem Heimatort Brunnen besucht. Ein Gespräch zwischen Tieren und Maschinen.
Wie spricht man über 2016? Reklamieren oder sentimental werden kann man andernorts. Die literarische Schweiz hat im vergangenen Jahr ihre ganz eigenen Spuren hinterlassen, denen sich nachzugehen lohnt. Zumindest dann, wenn man verstehen möchte, was folgt. Prägend für das vergangene Schweizer Buchjahr waren einerseits die Verhandlung weiblicher Identitätsentwürfe, andererseits eine überraschende Wiederannäherung an die Tradition […]
Nora Zukker gibt Christian Kracht eine zweite zweite Chance bei seinem Soloauftritt im Zürcher Landesmuseum. Das Tempo-Rätsel vom Vortag im Literaturhaus wird nicht gelöst. Und ein Granny Smith macht die Sache nicht einfacher.